Alexander Kockel
Posaune, im Orchester seit 2018

Geboren in Deutschland

Als interdisziplinärer Grenzgänger ist Alexander Kockel überwiegend im norddeutschen Raum tätig. Seine „Essenz des Alltags“ ist die leidenschaftlich interpretierte Lehre junger und junggebliebener Talente. Der studierte Posaunist war u.a. schon im Oldenburgischen Staatsorchester, bei den Lüneburger Sinfonikern, in der Hamburger Camerata, Klassikphilharmonie Hamburg, Europäischen Kammerphilharmonie und der Sinfonietta Lübeck zu hören. Auch führten schon zahlreiche Orchester-Tourneen in diverse europäische Länder, sowie nach Russland und mehrfach nach China. Im Jazz-Bereich arbeitete er unter anderem mit Geir Lysne (NDR-Bigband) und Nicolai Thärichen zusammen. Auch in der Rock-/Pop-Musik hat man ihn mit der Posaune schon auf dem „M’era Luna“-Festival vor über 20.000 Zuschauern spielen sehen. Zu seinen größten Einflüssen zählt er Eckart Wiewinner (Staatsoper Hamburg), Wolf-Dieter Kollarz (Musikhochschule und Staatsoper Hannover), Joachim Preu (Musikhochschule Lübeck, NDR Elbphilharmonieorchester), Prof. Ehrhard Wetz (ehem. Musikhochschule Lübeck), sowie Mark Gaal (Wiener Philharmoniker). Meisterkurse besuchte er u.a. von Joseph Alessi, Jörgen van Rijen, Alain Trudel, Steve Norrell, Gabriele Malloggi, Massimo La Rosa, Enrique Crespo, Fabrice Millischer.
Als seine musikalische Wurzel bezeichnet er hauptsächlich den Posaunenchor seiner Heimatstadt Buchholz (Nordheide), der ihn bereits zur Geburt musikalisch begrüßte. Dort unternahm er mit 9 1⁄2 Jahren auch die ersten Schritte auf der Posaune und ist dem Chor bis heute verbunden. Heute leitet er selbst Posaunenchöre und hat eine Ausbildung zum C-Kirchenmusiker absolviert. Für die weitere Wegbegleitung sorgten u.a. Andreas Cessak als früherer Lehrer des Friedrich-Ebert-Gymnasiums in Hamburg, sowie Christian Klett als früherer Leiter des Jugendsinfonieorchesters Buxtehude.

Trivia:
Desweiteren haben Alexander Kockel auch alle weiteren Blechblasinstrumente fasziniert, sodass er ein fast vollständiges Blech-Instrumentarium sein Eigen nennen kann und die Instrumente auch regelmäßig erklingen lässt, meistens die Trompete oder die Tuba.
Tasteninstrumente fielen ihm nie besonders leicht, wohl aber die Gitarre ließ als Ersatz- Harmonieinstrument neben der meist eher klassischen Posaunenmusik eine wichtige Komponente im musikalischen Leben Alexander Kockels gedeihen: Die Rock-Musik! Über die dort existierende Notwendigkeit eines tontechnischen Basiswissens entwickelte sich während des Aufbaustudiums (mit Posaune) eine Assistenztätigkeit mit dem Tonmeister der Lübecker Musikhochschule, Thomas Fricke-Masur. Daraus resultieren bis heute gelegentliche Tätigkeiten als Tontechniker im Bereich Live-Mix und Produktion.